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Holz braucht Streich(el)einheiten

By 24. September 2020 No Comments

Die Fenster, die Türen, der Balkon, der Carport oder das Garagentor – und nicht zu vergessen – die Verschalungen der Dachuntersichten: Holz am Haus steht für anheimelndes und nachhaltiges Bauen. Für tolles Aussehen und eine enorm lange Lebensdauer von Holzbauteilen stehen Holzbeschichtungen ein. Man muss sich nur ein wenig kümmern um den nachwachsenden Baustoff: Mit den richtigen Lacken,  Lasuren und  professionellem Verarbeitungswissen bleibt Holz jahrzehntelang schön und intakt.

Jeder Baum und jedes Holzstück hat seine eigene, unverwechselbare Struktur und Naturfarbigkeit. Holz sieht immer einzigartig aus und fasst sich warm und angenehm an, hat eine organische Ausstrahlung und lässt sich wunderbar mit anderen Baustoffen kombinieren. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen mit diesem gewachsenen und nachwachsenden Baustoff  wohnen und leben wollen. Diese Beziehung Mensch-Natur ist auf Dauer und in Schönheit angelegt, wenn eine Holzbeschichtung die Oberfläche schützt und veredelt. Damit lassen sich die unnachahmlichen Qualitäten von Holz erhalten und seine einmalige Ästhetik gestalten.

 

Eine taugt nicht für alles

 

Vorausgesetzt – es ist die richtige Holzbeschichtung. Besonders im Außenbereich wie auf Holzfenstern und -türen, an Balkongeländern oder auf Dachuntersichten und vorgehängten Holzfassaden muss die Holzbeschichtung der Witterung standhalten, vor Algen-, Pilz- und Insektenbefall schützen und dabei den gewünschten (Farb-)Ton treffen. „Das klingt einfach, erfordert aber viel an Fachwissen und Erfahrung“, merkt Werner Verbist an. Sein Unternehmen, Bross Verbist Malerfachbetrieb aus Oberhausen muss es wissen: Seit über 120 Jahren gehören das Gestalten von Holz mit Lacken und Lasuren zu den Aufgaben des Traditionsbetriebs.

 

Wartung zahlt sich aus

 

Holz ist organisch. Und genauso will es auch behandelt sein, um dauerhaft Freude zu machen. Schöne, langlebige Holzbauteile brauchen daher kleine Streich(el)einheiten: einmal im Jahr Reinigung und Pflege mit geeigneten Produkten, regelmäßige Wartung und Instandhaltung durch den Fachmann und – für Optik und Schutz des Holzes – alle paar Jahre einen neuen Anstrich. So viel Zuwendung danken Holzbauteile mit beständiger  Schönheit.

 

Doch Vorsicht: Beschichten will gelernt sein

 

Eine Holzbeschichtung leistet technisch viel. Sie schützt das Holz vor den UV-Strahlen der Sonne und verhindert somit vorzeitiges Ergrauen. Sie hindert Wasser von außen daran, zur Holzsubstanz vorzudringen und gewährleistet gleichzeitig, dass die im Holz vorhandene Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird. So wird verhindert, dass sich im feuchten Holz Schädlinge wie Pilze einnisten können, die den Baustoff langsam zerstören. Zudem muss die sogenannte Maßhaltigkeit von verschiedenen Hölzern berücksichtigt werden. Bekanntermaßen quillt und schwindet Holz in Abhängigkeit von seiner Umgebungsfeuchtigkeit. Allerdings verändern unterschiedliche Hölzer ihr Volumen auf ganz unterschiedliche Art. Und genau diese individuelle Veränderung muss die Beschichtung optimal mitmachen. Deshalb gibt es heute hervorragende Holz-Beschichtungssysteme für jede bauliche Situation und jedes Bauteil, die elastisch und hoch wasserdampfdurchlässig sind. Nur: Um die richtigen, technisch hochwertigen Lacke und Lasuren auszuwählen und aufeinander abzustimmen, braucht es eine fundierte Kenntnis der unterschiedlichen Systeme. Der Fachmann vom Malerbetrieb Bross Verbist in Oberhausen hat sie.

 

Von Grund auf saubere Arbeit muss sein

 

Mit einer kleinen spröden Stelle im Holzlack fängt es meistens an – und endet bei der Komplettsanierung, wenn nicht konsequent und rechtzeitig instandgesetzt wird. Verwitterung und Verschleiß sind bei Holzbauteilen eine natürliche Sache. Durch regelmäßige Wartung und Renovierung lässt sich Schlimmeres verhüten. Der Fachmann setzt dabei aber nicht auf kurzzeitige Verschönerung durch ein paar Tupfen frischen Lacks. Er repariert zuerst alle Schäden, bereitet den Untergrund sauber vor und baut dann Schicht für Schicht den neuen Schutzfilm auf. Natürlich mit Beschichtungsstoffen, die zur Holzart, zur Nutzung, zum Hausstandort und dem Geschmack des Hausbesitzers passen.

Langes Leben, auch in wechselnden Wunschfarbtönen

 

Holz und Farbe – das ist ein kreatives Paar mit unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Neben den beliebten Braun- und Naturtönen entfalten auch andere Töne des Spektrums ihre Wirkung auf Holzbauteilen – passend zur Architektur und zum Stil des Hauses. Ob deckender Anstrich, lasierender Farbauftrag mit durchscheinender Holzstruktur oder schützender Klarlack pur – Holz verwandelt sich unter den erfahrenen Händen des Malermeisters vom Bross Verbist Malerbetrieb in Oberhausen in ein individuelles Schmuckstück. Und das nach Lust und Laune des Hausbesitzers gern auch mehrmals in ihrem Leben.

 

Lasuren zeigen Maserung und bekennen Farbe

 

Holz hat von Natur aus ein Design. Das darf man sehen – bei Fenstern und Türen, an der Fassadenverkleidung oder an der Pergola, am Gartenhaus oder Geländer. Wer den typischen Look von Holz mag, wird auf eine Lasur als Holzbeschichtung setzen. Mit einer lasierenden Holzbeschichtung bleibt die Maserung sichtbar und der gewachsene Charakter erhalten. Lasuren in Echtholzfarbtönen verleihen Holzstrukturen noch mehr Tiefe. Abgetönte Lasuren veredeln Holzoberflächen mit einer farbigen Brise: Hauchzart oder intensiv – so, wie es zu den Vorstellungen des Hausbesitzers passt. Selbst bereits mehrfach überstrichene Holzoberflächen lassen mit einer speziellen Lasurtechnik wieder aufhellen. Der endgültige Farbton einer lasierten Oberfläche entwickelt sich immer individuell. Er ist abhängig von der Anzahl der Beschichtungsgänge und vom ursprünglichen Holzfarbton. „Die Farbtonvielfalt ist enorm“, bestätigt Werner Verbist. „Deshalb beraten wir unsere Kunden zu Lasurfarbtönen immer mit Echtholzmustern.“

 

Ein deckender Anstrich strahlt Ruhe aus

 

Holz ist der Baustoff, doch gewünscht ist eine ruhige Oberflächenwirkung. Sie lässt sich ideal mit einem deckenden Holzlack erzielen. Die Maserung verschwindet. Im Vordergrund steht eine klare Farbaussage. Das kann das weiße Fenster oder die dunkelrote Tür sein, der Balkon im modernen Graufarbton oder die Dachuntersicht in einem sehr hellen Pastell. Deckende Lacke gibt es in unendlich vielen Farbtönen. So lassen sich die Holzbauteile sehr nuanciert auf das gesamte Farbkonzept abstimmen, das an der Fassade oder im sonstigen Außenbereich verfolgt wird. Schön sind dabei nicht nur verschiedenfarbige Lackakzente. Optisch spannend ist es auch, deckende Beschichtungen und Lasuranstriche zu kombinieren. Eine lasierend gestrichene Holzfassade, dazu deckend lackierte Fenster und Türen, belebt die Hausansicht enorm charmant und auf sehr subtile Art und Weise.

Gestaltet wird ein Gesamtbild

 

Besonders starke Lasuren und Lasuren für Oberflächen auf der Wetterseite und mit intensiver Sonneneinstrahlung; gegen Pilze und Algen eingestellte Beschichtungen für besonders feuchte und schattige Standorte: Über die schönsten und vor allem auch dauerhaftesten Holzbeschichtungen ließe sich noch sehr viel erzählen. Doch wichtig ist, dass dieses Wissen vorhanden ist – beim Malerfachbetrieb Bross Verbist aus Oberhausen. „Das Technische läuft bei uns ganz selbstverständlich im Hintergrund mit“, erläutert Werner Verbist. „Viel bedeutsamer für unsere Kunden ist, dass wir ihnen immer auch als Gestaltungsexperten zur Verfügung stehen und Holzoberflächen gestalten, die ungewöhnlich gut zum Gesamtbild passen und die Immobilie als Ganze aufwerten.“